“Zettel löst Polizei-Einsatz in Dornbirn aus – 5 Minuten”
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Heute kam es an einer Schule in Dornbirn zu einem Polizeieinsatz.
Heute kam es an einer Schule in Dornbirn zu einem Polizeieinsatz.
Ein “bedrohlicher” Zettel führte heute zu einem großen Polizeieinsatz an einer Mittelschule in Dornbirn.
Am heutigen Dienstag, 13. Mai, gegen Mittag, herrschte große Aufregung in der Mittelschule Markt in Dornbirn: Ein Schüler fand auf der Schultoilette einen „bedrohlichen“ Zettel – angeblich sollte sich ein Schüler mit einer Waffe im Gebäude aufhalten. „Vorsorglich wurden Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal aus dem Schulgebäude geleitet und überprüft. Anschließend wurde auch das betroffene Areal durchsucht. Nach kurzer Zeit konnte Entwarnung gegeben werden. Weder im Gebäude noch bei den überprüften Personen wurde etwas Bedenkliches festgestellt“, so die Landespolizeidirektion Vorarlberg. Die Ermittlungen zum Verfasser der Nachricht laufen.
Falschmeldung kann teuer werden
Drohungen gegen Schulen sind keine Seltenheit mehr. Gott sei Dank blieb es bislang „nur“ bei Drohungen. Für die Täter kommen diese jedenfalls teuer zu stehen. Die Polizei dazu: „Erst im Februar dieses Jahres wurde ein 18-Jähriger nach einer vorsätzlichen falschen Notmeldung zur Kasse gebeten. Für das Einschreiten von Regel- und Spezialkräften verrechnete ihm die Landespolizeidirektion Vorarlberg einen Kostenersatz. Die Rechtsgrundlage für diese Möglichkeit, die Kosten vorsätzlich oder grob fahrlässig ausgelöster Polizeieinsätze einer Täterschaft zu verrechnen, findet sich im Sicherheitspolizeigesetz.“
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