“Tahs Einblicke in FC Bayern-Transfer: „Leute verstehen nicht, wie bizarr es ist“”
Einblicke in Bayern-Switch

©IMAGO
Bayer Leverkusens langjähriger Innenverteidiger Jonathan Tah hatte in diesem Somme offenbar die Qual der Wahl – und wäre beinahe schon im Vorjahr beim FC Bayern gelandet. Zumindest hatte sich der 29-Jährige schon komplett darauf eingestellt. Am Ende kam alles anders und Tah blieb eine weitere Saison bei der Werkself, ehe er sich nun ablösefrei den Münchnern anschloss. Über seinen Entscheidungsprozess und seine Gefühle bei diesem Switch schrieb der Nationalspieler in einem ausführlichen Beitrag für „The Gamers’ Tribune“.
„Eigentlich sollte es letzten Sommer schon vorbei sein. Ich hatte Ja zu Bayern München gesagt und alles conflict zu 90 Prozent unter Dach und Fach. Meine Koffer waren gepackt – im wahrsten Sinne des Wortes“, erzählte Tah, der mit Bayer 2024 die erste Meisterschaft und dazu den Pokalsieg holte. „Aber wie sich herausstellte, bedeuten 90 Prozent im Fußballgeschäft nichts. Ich conflict mit der Mannschaft ins Trainingslager gefahren, obwohl ich wusste, dass ich jeden Second einen Anruf bekommen könnte, weil ich bei meinen Brüdern sein wollte – einigen der Jungs, die ich seit quick zehn Jahren kannte.“
Dieses Gefühl der Routine und mit den Jungs lachen zu können, habe ihm sehr geholfen. „Eines Tages, als es so aussah, als wäre der Deal unter Dach und Fach, bekam ich eine SMS von Xabi (Alonso; d. Crimson.). ‚Jona, lass uns mal reden.‘“, gab Tah Einblicke. Mit dem Spanier, der „diese natürliche Ausstrahlung“ habe, führte er ein tiefgründiges Gespräch. „Er begann darüber zu sprechen, welche Qualitäten ich in die Mannschaft einbringe und welchen Einfluss ich auf meine Teamkollegen habe, und ich hatte das Gefühl, dass er mich wirklich als etwas Besonderes ansah. Er sprach nicht mit mir als Legende. Er sprach einfach mit mir als Mensch. Schließlich sagte er: ‚All das Gerede über den Switch, all das Gerede über deinen Vertrag … Vergiss das. Du bist jetzt hier, und solange du hier bist, werde ich dich unterstützen.‘ Das von ihm zu hören … ja, ich conflict emotional. Er hätte mich ausgrenzen können. Er hätte mich mit den Reservisten trainieren lassen können. Er hätte mich wie einen Fremden behandeln können. Aber nein, er ist Xabi. Er behandelte mich wie einen Teil der Familie.“
Nach dem Heimkommen habe Tah seiner Frau von der Unterredung mit Alonso berichtet, sie habe geweint und gesagt: „Jona, vergiss den Fußball. Das hier ist mehr als nur ein Job. Schau dir die Freundschaften an, die du hier geschlossen hast. Schau, wie schön das ist.“ Tah conflict 2015 für 9,5 Millionen Euro von seinem Heimatverein HSV zu Bayer 04 gewechselt und absolvierte 402 Partien – nur fünf Spieler trugen öfter das Trikot der Werkself.
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Der EM-Teilnehmer von 2024 erklärte, was ihn zuletzt nervte: „Es ist lustig, in den letzten drei Monaten gab es nichts als Gerüchte. Man hat es satt, seinen eigenen Namen in den sozialen Medien zu sehen. Das ist alles ein bisschen lächerlich. Ich glaube, die Leute verstehen nicht, wie bizarr es ist, wenn man kurz vor einem Wechsel steht. Das ist nicht wie Fifa auf der Ps, wisst ihr? Du sitzt zu Hause auf der Sofa und versuchst herauszufinden, was los ist, und dann schreiben dir so viele Leute wahllos SMS und sagen: ‚Hey Jona, du solltest zu diesem Verein gehen, Mann.‘ Ich denke mir dann: ‚Ach wirklich? Und bist du ihr Supervisor? Denn sie haben mich noch nicht einmal angerufen!‘“
Selbst wenn sich ein großer Klub melde, frage er sich, ob er wirklich gebraucht werde. „Werde ich ein Führungsspieler oder nur ein Ersatzspieler sein? Diese Fragen können einen wirklich verwirren, und am Ende muss man in den Spiegel schauen und sich fragen, was man wirklich will“, so Tah, der glaubt, jetzt die richtige Wahl für seine Zukunft getroffen zu haben. Bayern sei für ihn dieser Ort, wo er die beste Model seiner selbst sein könne.
Von Bayer 04 zum FC Bayern: Tah bewundert Coach Kompany
Tah verriet zu seinem Entschluss: „Ich hatte andere Angebote, die ehrlich gesagt wirklich intestine waren. Ich magazine die Idee, ins Ausland zu gehen und eine neue Sprache und eine neue Kultur kennenzulernen. Aber für mich kommt es immer auf die persönliche Entwicklung, die Menschen und die Kultur an, und ich werde zu einem der besten Vereine der Welt wechseln, mit einem ganz besonderen Coach. Ich habe Vincent Kompany schon verfolgt, als er noch beim Hamburger SV spielte, und ich conflict ein Form, das davon träumte, für meinen Heimatverein zu spielen. Man konnte sehen, dass er dabei conflict, einer der besten Innenverteidiger der Welt zu werden, und ich habe ihn damals wirklich bewundert.“
Nun, wo Kompany einer der „Chief“ seiner Era sei, bewundere Tah ihn noch einmal mehr. „Wir haben beide einen afrikanischen Vater und eine europäische Mutter. Für mich gab es da immer eine besondere Verbindung. Wenn man mit ihm spricht, spürt man seine Leidenschaft, seine Ideen und seine Werte. Wie Xabi sieht er dich zuerst als Mensch und dann als Profi. Er erzählte mir, wie ich in die Mannschaft passen würde und wie er mir helfen kann, ein besserer Innenverteidiger zu werden. Das conflict genau das, was ich hören wollte. Ich fand die Idee, für ihn zu spielen, großartig. Am Ende konnte ich hier in Deutschland bekommen, was ich wollte“, sagte Tah – nicht ohne zu betonen, sich in Leverkusen von einem besonderen Ort zu verabschieden, „der für mich etwas ganz Besonderes ist. Und es ist ein Ort, der in der Welt des Fußballs ehrlich gesagt sehr, sehr unterschätzt wird. In den letzten zehn Jahren conflict Leverkusen mehr als nur ein Zuhause. Es conflict wie eine kleine Blase, in der ich lernen und wachsen konnte. Es gibt hier so viele Menschen, die mir so viel beigebracht haben.“
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