“Schule, Heim & Co.: Mehrere Evakuierungen nach Serie von Bombendrohungen”
Am Freitag kam es zu einer ganzen Reihe von Bombendrohungen, die sich gegen Einrichtungen in Wien richteten. Darunter waren auch ein Pflegewohnheim und eine Schule. Alle Institutionen mussten geräumt und auf Sprengstoff abgesucht werden. Gefunden wurde glücklicherweise nichts.
WIEN. Zu mehreren, größeren Einsätzen kam es am Freitagvormittag, 23. Mai, in Wien. Verschiedene Einrichtungen erhielten Mails mit Bombendrohungen, wie die Polizei gegenüber MeinBezirk berichtet.
Eingegangen waren die Drohschreiben an vier Institutionen. Die Bildungsdirektion Wien (1. Bezirk), die Volksschule St. Marien in der Liniengasse (6. Bezirk), die Österreichische Datenschutzbehörde mit Sitz in der Barichgasse (3. Bezirk) sowie das Betreute Wohnheim der Barmherzigen Schwestern in der Hilde-Spiel-Gasse (23. Bezirk).
Alle Gebäude geräumt
“Es handelte sich um Mails mit offensichtlich generischem Inhalt. In keiner Drohung wurden die Empfänger direkt angesprochen”, erklärt Polizeisprecherin Anna Gutt. Trotzdem wurde die Polizei alarmiert und die Bedrohungslage ernst genommen.

Die Einsatzkräfte rückten daraufhin zu den Adressen aus. Alle vier Einrichtungen mussten zwischenzeitlich geräumt werden. Sie wurden untersucht, dabei konnte kein Sprengstoff gefunden werden und die Alarmierung aufgehoben wurde.
Nicht nur die Mails scheinen generisch zu sein, auch stehen laut ersten Erkenntnissen die Adressaten in keinem logischen Zusammenhang. Jetzt wird in der Sache ermittelt. Meldungen über solche Drohmails gab es unterdessen auch gleichzeitig aus den Schulen des Bundeslands Tirol.
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