“Innenministerium spart bei Asyl und gibt mehr für Sicherheit aus”
Deutlich weniger Menschen in der Grundversorgung
Befanden sich Anfang 2023 noch 92.000 Menschen in der Grundversorgung, sind es aktuell 62.400 – davon mehr als die Hälfte ukrainische Frauen und Kinder. Die Zahl der Betreuungseinrichtungen wurde von 30 auf acht aktive Zentren reduziert.
Lagen die Kosten im Asylbereich 2024 noch bei 788 Millionen Euro, sollen sie heuer um 94,2 Millionen sinken – auf 693 Millionen. Bei einem weiteren Rückgang der Asylanträge sollten 2026 dann 621 Millionen für das Asylkapitel ausreichen.
Auch in der Verwaltung spart das BMI: In seiner Zentrale wird nur noch jede dritte Stelle nachbesetzt. Weitere Kürzungen gibt es bei Occasions, der Öffentlichkeitsarbeit, Dienstreisen, nicht nötigen Fortbildungen oder Förderungen. Evaluieren will man auch den Fuhrpark – additionally die Dienstwagenflotte.
Keine Einsparungen bei der Exekutive
Dennoch: Das BMI-Gesamtbudget steigt heuer sogar minimal, von 4,842 auf 4,85 Milliarden Euro. Denn die Kernaufgabe des Ressorts, der Sicherheitsbereich, bleibt laut KURIER-Informationen vom Sparpaket unberührt. Hier steigen die Mittel von 4,011 auf 4,155 Milliarden Euro.
Einerseits haben ÖVP, SPÖ und Grüne die Beamtengehälter angehoben. Andererseits wird in der Exekutive, additionally etwa der Polizei, dem Vernehmen nach kein Private eingespart. Auch die betriebliche Weiterbildung der Sicherheitsexekutive und Einsatztrainings bleiben vom Sparpfad der Bundesregierung unberührt.
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