“Heftige Unwetter in NRW – Polizei in Krefeld meldet “Land unter””
Starkregen und Hagel, überflutete Keller und umgestürzte Bäume machen Deutschland zu schaffen. Und das warfare noch nicht alles. Das Wetter im Ticker.
Unwetter in NRW: Polizei meldet “Land unter”
Sonntag, 1. Juni, 7.12 Uhr: Die heftigen Gewitter in Nordrhein-Westfalen machen auch in Krefeld vielen Menschen zu schaffen. “Wir haben Land unter”, sagte eine Sprecherin der Polizei – es gebe zahlreiche Notrufe wegen vollgelaufener Keller, überschwemmter Straßen und umgestürzter Bäume. Verletzte wurden zunächst zwar nicht gemeldet. Feuerwehr und Polizei hatten aber auch so alle Hände voll zu tun und unzählige Notrufe zu bearbeiten, wie die Sprecherin erklärte.
Im Süden Nordrhein-Westfalens hatte heftiger Starkregen am Samstag viele Keller unter Wasser gesetzt und zu überschwemmten Straßen geführt. In Erftstadt stand das Wasser laut Polizei etwa einen halben Meter hoch, zahlreiche Keller liefen voll. Der Ortsteil Herrig mit rund 500 Einwohnern warfare demnach zeitweise ohne Strom, bis das Downside behoben werden konnte.
Rot-Warnungen zur Zeit nur noch in NRW
23.06 Uhr: Am späten Abend bestehen vom Deutschen Wetterdienst nur noch amtliche Unwetterwarnungen mit der Warnstufe Rot für mehrere Kreise und Städte in Nordrhein-Westfalen. Diese sind:
- Stadt Bottrop
- Stadt Duisburg
- Stadt Düsseldorf
- Stadt Essen
- Stadt Krefeld
- Stadt Mülheim an der Ruhr
- Stadt Oberhausen
- Kreis Kleve
- Kreis Mettmann
- Kreis Viersen
- Kreis Wesel
- Rhein-Kreis Neuss
Auch in weiteren Kreisen in Deutschland kann es im Laufe der Nacht noch zu starken Gewittern kommen. Achten Sie daher auf Wetterwarnungen und bleiben Sie in betroffenen Gebieten besser in Innenräumen. Wir beenden den Ticker für heute und wünschen Ihnen eine sichere Nacht.
Gefahr für Fan-Heimfahrt von CL-Finale: Wetterdienst warnt vor Sturmböen in München
22.49 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für die Stadt München vor heftigen Windböen. Es treten Windböen mit Geschwindigkeiten bis zu 60 Stundenkilometern aus nordwestlicher Richtung auf. In exponierten Lagen muss sogar mit Sturmböen bis 70 Stundenkilometern gerechnet werden. Die Warnung gilt zunächst bis 0 Uhr.
In den Nachbarkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck drohen sogar heftige Gewitter mit Starkregen.
Unwetter-Warnung jetzt auch für Teile von Sachsen-Anhalt – Starkregen und Hagel erwartet
22.30 Uhr: Auch für zwei Landkreise in Sachsen-Anhalt gilt jetzt eine Unwetterwarnung. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor heftigem Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 40 Liter professional Quadratmeter professional Stunde sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 100 Stundenkilometern! Auch in NRW gilt die Unwetterwarnung weiter für mehrere Kreise.
- Stadt Bottrop
- Stadt Duisburg
- Stadt Düsseldorf
- Stadt Essen
- Stadt Krefeld
- Stadt Mülheim an der Ruhr
- Stadt Oberhausen
- Kreis Borken
- Kreis Kleve
- Kreis Mettmann
- Kreis Viersen
- Kreis Wesel
- Rhein-Kreis Neuss
Sachsen-Anhalt
Blitz schlägt in Haus ein – Frau erleidet Knalltrauma
22.05 Uhr: Auch Rheinland-Pfalz wurde am Samstagnachmittag bereits heftig von Unwettern getroffen. In Idar-Oberstein erlitt eine Frau ein Knalltrauma, als ein Blitz in ihrem Haus einschlug. Sie musste ins Krankenhaus gebracht werden. In den Kreisen Trier-Saarburg, dem Eifelkreis Bitburg-Prüm und dem Kreis Bernkastel-Wittlich liefen Keller voll, Kanäle über und Bäume stürzten um. Die Feuerwehren im ganzen Land waren im Dauereinsatz.
Baum stürzt auf vielbefahrene Autobahn in Hessen
21.55 Uhr: In Hessen stürzten mehrfach Bäume und Äste auf Straßen. Auf der A5 von Darmstadt Richtung Heidelberg fiel ein Baum zwischen Darmstadt-Eberstadt und Seeheim-Jugenheim auf die Fahrbahn.
Im Hochtaunuskreis stürzten gleich mehrere Bäume auf eine Landstraße zwischen Wehrheim und Köppern. In Flörsheim fiel ein Baum auf ein geparktes Auto.
Golfballgroße Hagelkörner prasseln auf NRW
21.44 Uhr: Durch die heftigen Unwetter sind in NRW an manchen Orten Hagelkörner in der Größe von Golfbällen auf die Erde geprasselt. Wie Nutzer auf Twitter berichten, waren in Erkelenz, Nettetal un Viersen 5 bis 6 Zentimeter große Hagelkörner auf den Boden geprallt.
Regionalzüge fahren wieder
21.30 Uhr: Immerhin gibt es Entspannung auf den Bahnstrecken in Rheinland-Pfalz. Die Sperrungen der Linien RB62, RB63, RB64 und RB67 wurden mittlerweile wieder aufgehoben. Das teilte die DB Regio AG auf X mit. Grund für die Sperrungen waren umgestürzte Bäume. Es kann aber noch zu Folgeverspätungen und kurzfristigen Fahrtausfällen kommen.
Alarmstufe Rot jetzt auch in Teilen von Bayerisch-Schwaben
21.15 Uhr: Es gibt weiter heftige Unwetter in Teilen Deutschlands. Derzeit gibt es Warnstufe Rot noch für mehrere Landkreise – derzeit in Bayern und Nordrhein-Westfalen. Es kommt zu heftigem Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 40 Liter professional Quadratmeter professional Stunde sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 85 Stundenkilometern. Betroffen sind derzeit:
- Stadt und Kreis Augsburg
- Kreis Aichach-Friedberg
- Kreis Dillingen a.d. Donau
- Kreis Donau-Ries
- Kreis Günzburg
- Kreis Neu-Ulm
Nordrhein-Westfalen
- Stadt Düsseldorf
- Stadt Köln
- Stadt Krefeld
- Stadt Leverkusen
- Stadt Mönchengladbach
- Stadt Remscheid
- Stadt Solingen
- Stadt Wuppertal
- Kreis Borken
- Kreis Düren
- Kreis Heinsberg
- Kreis Kleve
- Kreis Mettmann
- Kreis Viersen
- Kreis Wesel
- Oberbergischer Kreis
- Rhein-Erft-Kreis
- Rheinisch-Bergischer Kreis
- Rhein-Kreis Neuss
- Rhein-Sieg Kreis
Überschwemmungen im Süden von NRW
20.15 Uhr: Heftiger Starkregen hat im Süden des bevölkerungsreichsten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen am Samstag zu vollgelaufenen Kellern und überschwemmten Straßen geführt. Verletzt worden sei niemand, berichteten die Behörden im Kreis Euskirchen (zwischen Bonn und Aachen) und im Rhein-Erft-Kreis (der neben Köln liegt).
In Erftstadt habe es an etwa 100 Gebäuden Einsätze gegeben, sagte ein Feuerwehrsprecher in Kerpen. Im Kreis Euskirchen sprach die Polizei von vergleichsweise wenig Einsätzen: In einigen Straßen und Kellern stehe ein bisschen Wasser. Im Netz zeigen Nutzer Fotos von beeindruckenden Gewitterwolken.
Unwetter besonders heftig in NRW und BaWü – large Niederschläge und Sturm
19.38 Uhr: Die Unwetter in Deutschland toben derzeit vor allem im Westen und Südwesten Deutschlands, ziehen aber auch in die Mitte des Landes. Es kommt zu heftigem Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 40 Liter professional Quadratmeter professional Stunde sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 80 Stundenkilometern. In diesen Gebieten gilt derzeit die Alarmstufe Rot:
- Stadt Stuttgart
- Stadt Ulm und Alb-Donau-Kreis
- Kreis Esslingen
- Kreis Göppingen
- Kreis Heidenheim
- Kreis Rastatt
- Kreis Reutlingen
- Kreis Schwäbisch Corridor
- Kreis Tübingen
- Principal-Tauber-Kreis
- Ortenaukreis
- Ostalbkreis
- Rems-Murr-Kreis
Nordrhein-Westfalen
- Stadt Duisburg
- Stadt Düsseldorf
- Stadt Essen
- Stadt Köln
- Stadt Krefeld
- Stadt Leverkusen
- Stadt Mönchengladbach
- Stadt Mülheim an der Ruhr
- Stadt Solingen
- Stadt Wuppertal
- Kreis Düren
- Kreis Heinsberg
- Kreis Kleve
- Kreis Mettmann
- Kreis Viersen
- Kreis Wesel
- Rhein-Erft-Kreis
- Rhein-Kreis Neuss
Bäume auf Gleisen: Regionalzugstrecken gesperrt
19.20 Uhr: Wegen des Unwetters sind mehrere Regionalzugstrecken in Rheinland-Pfalz gesperrt. Betroffen sind die Züge RB62, RB63, RB64 und RB67, wie die DB Regio AG auf X mitteilte.
Bei den Verbindungen RB62 und RB63 zwischen Worms und Hofheim (Ried) befinde sich ein umgestürzter Baum auf der Strecke, hieß es. Deshalb sei sie nicht befahrbar.
Bei der Linie RB64 Kaiserslautern – Pirmasens sei die Strecke gesperrt, der Zugbetrieb sei eingestellt worden. “Wegen des Unwetters können wir keinen Ersatzverkehr einrichten”, hieß es. Auch die Strecke der RB67 zwischen Glan-Münchweiler und Ramstein sei gesperrt. Grund dafür sei ein umgestürzter Baum. In der Folge komme es zu Verspätungen und Teilausfällen.
Unwetter auch in Sachsen erwartet
19.00 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet für weite Teile Sachsens schwere und teils unwetterartige Gewitter. Seit dem Nachmittag ziehen nach dessen Angaben von Westen her örtlich kräftige Gewitter über den Freistaat. Es bestehe Gefahr durch Blitzschlag, umstürzende Bäume sowie herabfallende Gegenstände.
Vereinzelt könnten demnach Straßen und Unterführungen überflutet werden, möglich seien zudem Hagel und Aquaplaning. Die bisherigen Warnungen betreffen das Vogtland und Erzgebirge, die Stadt Leipzig sowie die Landkreise Leipzig, Nordsachsen, Zwickau und Görlitz.
Jetzt auch Gefahr für Leib und Leben in Teilen von fünf Bundesländern
18.23 Uhr: Warnstufe Rot jetzt auch in Teilen Baden-Württembergs und Bayerns.
- Stadt Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis
- Stadt Mannheim
- Stadt und Kreis Karlsruhe
- Neckar-Odenwald-Kreis
Bayern
- Stadt und Kreis Kassel
- Kreis Bergstraße
- Kreis Waldeck-Frankenberg
- Odenwaldkreis
Nordrhein-Westfalen
- Stadt Hagen
- Stadt Köln
- Hochsauerlandkreis
- Kreis Gütersloh
- Kreis Höxter
- Kreis Lippe
- Kreis Olpe
- Kreis Paderborn
- Kreis Soest
- Kreis Siegen-Wittgenstein
- Kreis Warendorf
- Märkischer Kreis
- Oberbergischer Kreis
- Rhein-Erft-Kreis
- Rheinisch-Bergischer Kreis
- Rhein-Sieg-Kreis
Rheinland-Pfalz
- Stadt Frankenthal (Pfalz)
- Stadt Ludwigshafen und Rhein-Pfalz-Kreis
- Stadt Worms
- Donnersbergkreis
- Kreis Altenkirchen
- Kreis Alzey-Worms
- Kreis Unhealthy Dürkheim
“Pride”-Competition wegen Unwetter unterbrochen
18.13 Uhr: Wegen eines Gewitters mit Starkregen ist in Wiesbaden am späten Samstagnachmittag das “Pride”-Competition des Christopher Road Days kurzzeitig unterbrochen worden. Nach den Worten eines Polizeisprechers sollte jedoch am Abend weitergefeiert werden. Es seien tagsüber rund 2.500 Teilnehmer bei der Demonstration durch die Innenstadt dabeigewesen, sagte der Sprecher. Für den Abend waren bei “Pride”-Sommerfest weitere Auftritte von Künstlern auf einem Freigelände neben dem Hauptbahnhof geplant.
Jetzt auch Gefahr für Leib und Leben in Teilen Baden-Württembergs und Bayerns
17.45 Uhr: Warnstufe Rot jetzt auch in Teilen Baden-Württembergs und Bayerns.
- Stadt Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis
- Stadt Mannheim
Bayern
- Kreis Bergstraße
- Kreis Waldeck-Frankenberg
- Odenwaldkreis
Nordrhein-Westfalen
- Stadt Hagen
- Stadt Köln
- Stadt Leverkusen
- Stadt Remscheid
- Stadt Solingen
- Stadt Wuppertal
- Ennepe-Ruhr-Kreis
- Hochsauerlandkreis
- Kreis Düren
- Kreis Euskirchen
- Kreis Gütersloh
- Kreis Mettmann
- Kreis Olpe
- Kreis Paderborn
- Kreis Soest
- Kreis Siegen-Wittgenstein
- Kreis Warendorf
- Märkischer Kreis
- Oberbergischer Kreis
- Rhein-Erft-Kreis
- Rheinisch-Bergischer Kreis
- Rhein-Sieg-Kreis
Rheinland-Pfalz
- Stadt Ludwigshafen und Rhein-Pfalz-Kreis
- Stadt Worms
- Donnersbergkreis
- Kreis Alzey-Worms
- Kreis Dürkheim
Alarmstufe ROT vielerorts aufgehoben – aber hier gilt sie weiter
17.19 Uhr: In Baden-Württemberg gab es zwischenzeitlich auch die ersten Unwetterwarnungen mit der Warnstufe Rot. Doch dort sowie in einigen Kreisen in anderen Bundesländern wurde die Alarmstufe Rot aber dafür wieder aufgehoben. In Nordrhein-Westfalen gibt es nun aber Warnungen in zwei weiteren Kreisen – unter anderem nun auch im Heimatkreis von Bundeskanzler Friedrich Merz, dem Hochsauerlandkreis. Das sind die Kreise mit Warnstufe Rot:
- Stadt Hagen
- Stadt Köln
- Stadt Leverkusen
- Stadt Remscheid
- Stadt Solingen
- Stadt Wuppertal
- Ennepe-Ruhr-Kreis
- Hochsauerlandkreis
- Kreis Düren
- Kreis Euskirchen
- Kreis Mettmann
- Kreis Olpe
- Kreis Siegen-Wittgenstein
- Märkischer Kreis
- Oberbergischer Kreis
- Rhein-Erft-Kreis
- Rheinisch-Bergischer Kreis
- Rhein-Sieg-Kreis
Jetzt schon Alarmstufe ROT in vier Bundesländern! Gewitter in großen Teilen des Westens
15.48 Uhr: Mittlerweile warnt der Deutsche Wetterdienst vor Gewittern in 25 Kreisen und kreisfreien Städten in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Betroffen sind:
- Stadt Darmstadt und Kreis Darmstadt-Dieburg
- Stadt Frankfurt am Principal
- Stadt und Kreis Offenbach
- Stadt Wiesbaden
- Hochtaunuskreis
- Kreis Groß-Gerau
- Lahn-Dill-Kreis
- Rheingau-Taunus-Kreis
Nordrhein-Westfalen
- StädteRegion Aachen
- Stadt Bonn
- Stadt Köln
- Stadt Leverkusen
- Stadt Solingen
- Kreis Düren
- Kreis Euskirchen
- Kreis Mettmann
- Kreis Olpe
- Kreis Siegen-Wittgenstein
- Märkischer Kreis
- Oberbergischer Kreis
- Rhein-Erft-Kreis
- Rheinisch-Bergischer Kreis
- Rhein-Kreis Neuss
- Rhein-Sieg-Kreis
Rheinland-Pfalz
- Stadt und Kreis Kaiserslautern
- Stadt Mainz und Kreis Mainz-Bingen
- Stadt Pirmasens und Kreis Südwestpfalz
- Stadt Trier und Kreis Trier-Saarburg
- Stadt Zweibrücken
- Donnersbergkreis
- Eifelkreis Bitburg-Prüm
- Kreis Ahrweiler
- Kreis Altenkirchen
- Kreis Alzey-Worms
- Kreis Unhealthy Kreuznach
- Kreis Bernkastel-Wittlich
- Kreis Birkenfeld
- Kreis Cochem-Zell
- Kreis Kusel
- Kreis Mayen-Koblenz
- Kreis Neuwied
- Kreis Vulkaneifel
- Rhein-Hunsrück-Kreis
- Rhein-Lahn-Kreis
- Westerwaldkreis
Saarland
- für das gesamte Saarland

Alarmstufe ROT in sechs Kreisen! Jetzt knallen die ersten Gewitter los
13.47 Uhr: Jetzt knallen die ersten Gewitter in Deutschland los. Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell in sechs Kreisen vor heftigen Unwettern. Betroffen sind demnach:
- Kreis Euskirchen
- Rhein-Sieg-Kreis
- Kreis Neuwied
- Kreis Ahrweiler
- Kreis Vulkaneifel
- Eifelkreis Bitburg-Prüm
Der Wetterdienst warnt vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel!

Gewitter erst im Westen, dann über der Mitte
7.54 Uhr: Am Samstag klettern die Werte auf bis zu 31 Grad im Südwesten. “Es wird zunehmend schwül und die Luft lädt sich in der Folge mehr und mehr auf”, sagt DWD-Meteorologe Tobias Reinartz. “Ab den Mittagsstunden kann es dann zunächst im Westen, im weiteren Tagesverlauf dann auch über die Mitte ostwärts ausgreifend ordentlich krachen.”
Lokal besteht Unwettergefahr
Lokal besteht dann Unwettergefahr – inklusive heftigem Starkregen und Hagel. Auch schwere Sturmböen sind in direkter Nähe der Gewitter nicht ausgeschlossen. “Lokal muss also mit Überflutungen, vollgelaufenen Kellern und umgestürzten Bäumen gerechnet werden”, so der Meteorologe.
Der Deutsche Wetterdienst rechnet ab dem Mittag mit kräftigen Gewittern, teils mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen.
Betroffen sind zunächst Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und Hessen. Dort kann es ordentlich krachen. Lokal besteht sogar Unwettergefahr. Am Abend ziehen die Gewitter dann weiter Richtung Osten, bis hin zu den ostbayerischen Mittelgebirgen.

Wetterdienst warnt vor schwerem Gewitter
Der Wetterdienst hat bereits eine Unwetterwarnung rausgegeben. Ab Samstagmittag werden von Westen her örtlich kräftige und teils unwetterartige Gewitter erwartet mit Starkregen von 30 bis 40 l/m² in kurzer Zeit. Auch vor Hagel mit Korngrößen um 3 cm und teils schwere Sturmböen von 80 bis 100 km/h (Bft 9-10) kommen dann auf den Westen zu.
Am Sonntag ist der Osten dran
Am Sonntag ziehen voraussichtlich schon die nächsten Gewitter heran: Dann stehen die Südost- und Osthälfte Deutschlands im Fokus, wo örtlich erneut kräftige Gewitter auftreten können. Im Westen und Nordwesten beruhigt sich das Wetter.
“Unbeständig mit Schauern und Gewittern bleibt es auch in der kommenden Woche, wobei das Temperaturniveau wohl wieder einen Gang zurückschaltet”, so der Experte.
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