“Tennis: Ofner kämpft sich in Genf-Viertelfinale”
Tennis
Sebastian Ofner hat am Mittwoch erstmals seit seiner Rückkehr nach rund sieben Monaten Verletzungspause ein ATP-Tour-Viertelfinale erreicht. Der 29-jährige Steirer bezwang beim Sandplatzturnier in Genf den Portugiesen Nuno Borges mit 7:6 (7/2) 7:6 (7/4). Nächster Gegner ist der als Nummer vier gesetzte Russe Karen Chatschanow. Ofner zeigt sich kurz vor Beginn der French Open in guter Kind und verbessert sich in der Weltrangliste in die High 120.
„Ich bin sehr glücklich. Ich habe mich qualifiziert und stehe jetzt im Viertelfinale. Ich bin sehr glücklich, wie ich im Second spiele“, sagte Qualifikant Ofner noch auf dem Platz nach seinem zweiten Sieg im zweiten Duell mit Borges, der im ATP-Rating immerhin auf Platz 41 – und damit aktuell 87 Positionen vor ihm – liegt.
Wenig später fügte Ofner hinzu: „Es battle ein richtig gutes Match quick über zwei Sätze. Ein-, zweimal hatte ich ein bisschen einen Hänger, wo ich ihn wieder ins Spiel reingeholt habe, aber ansonsten battle es wirklich ein gutes Niveau.“ Entscheidend sei gewesen, dass er sich von den wechselhaften Wetterbedingungen nicht habe aus der Ruhe bringen lassen. „Ich bin im Kopf ruhig geblieben“, sagte der Schützling von Wolfgang Thiem.
Ofner erreicht Genf-Viertelfinale
Nach seiner Verletzungspause hat Sebastian Ofner erstmals am Mittwoch den Einzug ein ATP-Tour-Viertelfinale erreicht. Beim ATP-250-Turnier in Genf konnte er den Portugiesen Nuno Borges in zwei Sätzen besiegen.
Mehrmals Break aus der Hand gegeben
Ofner erwischte einen guten Begin und ging nach dem Break zum 3:1 im ersten Satz mit 4:1 in Führung. Borges gelang allerdings das Rebreak zum 3:4. Beim Stand von 5:4 vergab Österreichs Nummer eins dann als Rückschläger drei Satzbälle. Im Tiebreak erarbeitete sich Ofner aber vier weitere Chancen und nutzte bei 6:2 die erste zur Satzführung.
Im zweiten Satz gab Ofner nach Breaks zum 1:0 bzw. 3:2 selbst zweimal den Aufschlag, die Entscheidung fiel damit erneut im Tiebreak. In diesem holte er einen 3/4-Rückstand auf und verwertete nach 1:54 Stunden seinen ersten Matchball zum 7/4. Er steht damit erstmals seit Juni 2024 in einem Viertelfinale auf der ATP-Tour. Damals hatte er sich in Mallorca erst im Finale dem Chilenen Alejandro Tabilo geschlagen geben müssen.
Gute Kind von Madrid und Rom bestätigt
Ofner hatte schon zuletzt bei den ATP-1000-Turnieren in Madrid (zweite Runde) und dann als Qualifikant in Rom (dritte Runde) starke Kind gezeigt. In der italienischen Metropole besiegte er in der zweiten Runde mit Frances Tiafoe (USA) sogar einen High-20-Mann.
Ofner: „Bin im Kopf wach geblieben“
Sebastian Ofner hat am Mittwoch durch ein knappes 7:6 (7/2) 7:6 (7/4) gegen Nuno Borges (POR) das Viertelfinale beim ATP-250-Turnier in Genf erreicht. Entscheidend für den Aufstieg sei gewesen, „dass ich vor allem im Kopf wach geblieben bin“, sagte der Steirer.
Diese Erfolge freuen Ofner angesichts seiner Verletzungshistorie umso mehr. „Ich schätze es eine Spur mehr wert, dass ich die Möglichkeit habe, auf so einem Niveau zu spielen.“ Gegen den Weltranglisten-24. Chatschanow rechnet er mit einer herausfordernden Partie. „Er ist noch einmal eine andere Nummer, ein anderes Kaliber. Aber wenn ich intestine spiele, habe ich sicher meine Chancen.“
ATP-250-Turnier in Genf
(Schweiz, 622.850 Euro, Sand)
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